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Dienstag, 29. Mai 2012

Ghost Whisperer - Charakterbeschreibung


Melinda Gordon



Ihr Ehemann und ihre Freundin Andrea wissen von ihrer Gabe. Melinda vertraute dies Andrea an, weil sie sie für offen hielt und sie der Meinung war, Andrea urteile nicht so schnell über andere Menschen. Melinda und Jim sind vor Kurzem in die Kleinstadt Grandview gezogen. Jim unterstützt sie in jeder Hinsicht bei ihrer Gabe, doch für Melinda ist es neu, jemanden an ihrer Seite zu haben, der sie versteht und beschützen möchte. Dieses Gefühl und diese Geborgenheit sind für sie noch sehr fremd, geben ihr aber Halt.Melinda Gordon ist mit dem Rettungssanitäter Jim Clancy verheiratet. Sie ist Teilhaberin des Antiquitätenladens "Same As It Never Was", den sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Andrea Monero führt, für den sie aber kaum Zeit hat und Andrea ihn die meiste Zeit alleine führt.


Sie wirkt wie jeder andere Mensch, doch sie hat eine besondere Gabe: Sie kann mit den Seelen Verstorbener reden. Diese Gabe hat sie bereits seit ihrer Kindheit und die Gabe befindet sich bereits in der fünften Generation. Auch ihre Großmutter Mary Ann und selbst ihre Mutter Beth besitzen diese Gabe, doch letztere leugnet diese aufgrund einer schlimmen Erfahrung und setzt diese nicht mehr ein. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht das beste, sie haben sich nichts mehr zu sagen. Damals war Beth überfordert und konnte sich nicht mehr um ihre Tochter kümmern, weil sie vor Geister Angst hat im Vergleich zu Melinda und Mary Ann. Seitdem es auf Melindas neunten Geburtstag zu einem Streit zwischen Beth, Großmutter Mary Ann und ihr aufgrund ihrer Gabe kam, die sie alle besitzen, distanziert sich Melinda von jedem Geburtstag. Ihr Vater Tom arbeitete als Staatsanwalt und verließ die Familie, als Melinda noch sehr jung war. Außerdem hat sie einen Halbbruder,Gabriel, der für die dunkle Seite arbeitet, von dem sie allerdings erst später erfährt.



Melinda und Jim haben eine Katze, Raggles, und einen Geisterhund, Homer. Sie nahm Homer bei sich auf, nachdem sie drei Waisenkinder ins Licht hinüberführte, die den Hund allerdings zurückließen. Es ist anzunehmen, dass Homer noch nicht hinübergehen konnte oder die Kinder ihn bei Melinda lassen wollten. Homer ist Melinda häufig eine Hilfe im Geisterjagen und auch Jim gewöhnt sich schnell daran, dass sie jetzt einen Geisterhund haben, mit dem sie Gassi gehen und Ball spielen.

Von ihrer Großmutter Mary Ann lernte Melinda, wie sie ihre Gabe einsetzen soll und damit umgehen muss. Den Tod ihrer geliebten Grandma hat sie nie überwunden, denn als diese starb, starb auch ein Teil von ihr selbst. Beide waren unzertrennlich - wie Zwillinge. Mary Ann lebte aufgrund eines Schlaganfalles zuletzt in einem Altenheim. Noch dort gab sie Melinda Ratschläge, wie sie Menschen von Geister unterscheidet. Melinda kam von der Schule und fand ihre Grandma tot auf. Die Einzige, die Melinda damals Halt gab und zur Beerdigung ihrer Grandma kam, war ihre damalige Freundin Alexis Fogarty. Doch die Freundschaft setzte Alexis aufs Spiel, indem sie allen Studenten auf dem College von Melindas Gabe erzählte und Melinda daraufhin das College verließ, weil sie das Gespött um ihre Person nicht mehr aushielt.

Bei ihrer Großmutter fühlte sich Melinda am wohlsten. Sie war immer für sie da. Sogar bei Melindas Feldhockeyspielen auf der High School unterstütze sie ihre Enkelin. Nach ihrem Tod verkroch sich Melinda. Erst als ihre Grandma ihr als Geist erscheint und ihr ins Gewissen redet, fängt Melinda wieder zu leben an, obwohl es ihr nicht leicht fällt. Sie verspricht ihrer Grandma, ihre Gabe ihr zu Liebe einzusetzen. Doch die Gabe belastet Melinda immer mehr, sie hat das Gefühl, sie wäre durch sie eingesperrt.


Ihren ersten Geist - ohne Hilfe von ihrer Grandma - sah sie mit acht Jahren, als eine Mitschülerin und Freundin, Sarah Applewhite, nach langer Krankheit starb. Nachdem die Lehrerin den Kindern die Nachricht über den Tod von Sarah mitteilte, erschien Melinda Sarah und sie war der Meinung, Sarah sei gar nicht tot, was sie der Lehrerin und den Mitschülern mitteilte, aber von denen nur ausgelacht wurde. Jahre später sucht Sarah Melinda erneut auf und bittet sie um Hilfe. Aber um ihr zu helfen, muss Melinda zu ihrer Mutter fahren und erfährt, dass Beth sie die letzten Jahre angelogen hat und sie ebenfalls diese Gabe besitzt. Melinda ist über den Vertrauensbruch ihrer Mutter tief enttäuscht, doch das alles hatte auch seinen Vorteil: Sie feiert nach Jahren ihren Geburtstag wieder.

Für Melinda ist es zwar einfach, mit den Geistern zu kommunizieren, jedoch hat sie immer und immer wieder Schwierigkeiten mit den Angehörigen der unerlösten Seelen, da sie Melinda für eine Betrügerin halten, die sich aus dem Leid der Leute Profit schlagen möchte. Hauptsächlich glauben ihr die Hinterbliebenen nicht, dass sie persönlich mit dem Geist des Verstorbenen reden kann. Es kostet sie viel Überredenskunst und Kraft, sie von ihrer Gabe zu überzeugen. Doch nicht nur die Menschen können anstrengend sein, sondern auch die Geister, wenn diese ihre Energien und Gefühle nicht in den Griff bekommen und somit alles noch verschlimmern. Die Geschehnisse lassen Melinda nicht kalt, deshalb versucht ihr Mann Jim immer wieder, ihr den Ballast abzunehmen, doch es gelingt ihm nicht.

Während sie verlorenen Seelen hilft, damit diese einen Abschluss machen, damit sie hinübergehen können, macht Melinda immer häufiger Bekanntschaft mit anderen Geistern, die ihr Gutes, aber auch Böses wollen. So lernte sie ebenfalls den Geist eines Wächters kennen, erkannte ihn allerdings als Geist nicht, sondern nahm an, er sei ein Mensch. Dieser Geist warnte Melinda Monate später über eine dritte Person, dass jemand es auf sie abgesehen hat und sie die Auserwählte sei. Die dunkle Seite hat dagegen immer mehr ein Auge auf Melinda geworfen. Nachdem sie einem Komiker half, in das Licht zu gehen, tauchten zwei dunkle Geister auf: Einer lachte und der andere trug einen Hut. Einige Zeit später spürte Homer den Mann mit dem Hut erneut auf, als Melinda und Jim vor ihrem Haus standen. In diesem Moment wird Melinda bewusst, dass sie von bösen Geistern verfolgt wird, verheimlicht dieses jedoch vor ihrem Ehemann.Doch nicht nur Fremden muss Melinda helfen. Jim wird eines Tages von einem Geist verfolgt und sie fängt an, an seiner Liebe zu zweifeln, da er sich ihr gegenüber anders und abwesend verhält, doch nachdem Jim bei einem Lehrgang ausflippt und sie ihn nach Hause schicken, wird ihr klar, dass er wirklich von einem Geist verfolgt wird und sie weiß auch, wer es ist. Julian, ein Unfallopfer, benutzte Jim allerdings nur, um an Melinda heranzukommen, damit sie ihm hilft. Neben Jim brauchte auch Andrea ihre Hilfe, als sie von dem Geist eines ehemaligen Arbeitskollegen heimgesucht wurde.


Mit der Zeit bekam Melinda das Gefühl, dass immer mehr böse Geister auftauchen, die den Menschen schaden wollen. Der Geist des verstorbenen Ely Fisher taucht eines Tages auf und ist voller Hass, auch Melinda gegenüber. Bevor er allerdings ins Licht geht, warnt er Melinda, dass es da jemanden gibt, der von ihr weiß und nicht glücklich darüber ist, was sie tut. Auch der Mann mit dem Hut lässt sich wieder blicken und macht ihr Angst. Immer wenn Melinda in der Nähe dieses mysteriösen Geistes ist, bekommt sie ein Gefühl der Hilflosigkeit, Dunkelheit und Angst.

Nachdem Melinda durch einen Sturz, bei dem sie sich den Kopf auf einen Stein aufschlägt, in ein Koma fällt, bittet ihre Grandma sie in einem Traum mit in das Licht zu kommen, doch Melinda ist noch nicht so weit. Als Melinda wieder einigermaßen auf den Beinen ist und entlassen werden kann, fällt ihr auf, dass sie keine Geister mehr sieht, selbst Homer nicht. Sie glaubt, sie hätte ihre Gabe verloren. Sie hat ihre Gabe oft verflucht, doch umso mehr vermisst sie diese jetzt. Als dann noch eine alte Bekannte sie um Hilfe bittet und sie nicht helfen kann, ist Melinda sehr unglücklich. Sie hat das Gefühl, niemand braucht sie mehr, da sie ihre Berufung verloren hat. Ihre Mutter Beth findet das allerdings sehr beruhigend und ist froh darüber. Das hat aber seinen Grund, denn auch sie hat ihre Gabe am selben Tag verloren. Als Melinda jedoch bei ihrer Abschlussuntersuchung ist, sieht sie nach langer Zeit wieder einen Geist und ist sehr froh darüber, ganz im Gegenteil zu ihrer Mutter. Allerdings ist Melinda nun der Meinung, dass die Geister weg waren und nicht ihre Gabe. Kaum gesund stürzt sie sich wieder in die "Arbeit".

Eines Tages hat Melinda schlimme Vorahnungen und angsteinflößende Visionen, in der unter anderem Romano, der Mann mit dem Hut, in Andreas Appartment steht und Melinda zuruft, dass sie die Auserwählte sei. Melinda hat ständig das Gefühl, es liegt eine Schwere in der Luft, kann das Gefühl und ihre Visionen aber nicht zuordnen und fühlt sich dementsprechend hilflos. Nach außen hin spielt sie Jim vor, dass alles in Ordnung sei, doch er kennt sie zu gut, deshalb kann sie ihm nichts vormachen, was für ihre gute Ehe steht. Sie gesteht ihm, dass sie noch nie so ein extremes Gefühl der Angst hatte. Melinda erfährt schließlich von einem Geist, einem Piloten, dass es sich um ein Flugzeug handelt, das sich noch in der Luft befindet. Aus irgendeinem Grund bleibt Andreas Geschenk für ihren Bruder, eine Uhr, mehrmals zur selben Zeit stehen. Als Andrea erfährt, dass das Flugzeug in Johannesburg gestartet ist, fährt sie zur Stadtwohnung ihres Bruders, kommt dort allerdings nie an, weil ihr Auto von dem Flugzeug erwischt wurde. Sie hatte keine Chance und stirbt. Melinda ist im Vergleich zu anderen Geistern nicht bereit, ihre Freundin gehen zu lassen und verschweigt ihr deshalb ihren Tod, damit sie sie weiterhin um sich hat. Das ist allerdings ein großer Fehler von ihr gewesen, denn jetzt versucht Romano die verlorenen Seelen und vor allem Andrea gegen Melinda aufzuhetzen und sie davon zu überzeugen, dass es auf der dunklen Seite (der Hölle) besser ist als im Licht. Melinda und Mitch, Andreas Bruder, versuchen jetzt alles, um Andrea ihren Frieden zu geben und ins Licht zu führen, was ihnen dank ihrer Liebe, gegen die Romano keine Chance hatte, gelingt. Für Melinda ist jetzt die Zeit gekommen, loszulassen, obwohl es ihr schwerfällt.

An dem Abend, als die meisten der Flugzeugabsturzopfer ins Licht gingen, sahen Melinda und selbst Jim das Licht mit eigenen Augen und waren sehr fasziniert davon. In diesem Moment gewann sie gegen Romano und sie hörte auf Jim und ging keinen Pakt mit ihm ein. Doch das heißt nicht, Melindas Kampf gegen Romano sei überstanden. Sie kann nicht alle Geister davon überzeugen, ins Licht zu gehen. Einige schenkten Romanos Lügen Glauben und folgten ihm. Romano belästigt Melinda weiterhin und deshalb sucht sie Professor Rick Payne auf, der in der Rockland University unterrichtet, verrät ihm aber ihre Gabe nicht, sondern nur, dass sie sich für böse Geister und Mythen interessiert. Er erzählt ihr, dass die bösen stärker werden, je mehr gute Geister sie für sich gewinnen können. Kaum trifft Melinda sich mit Payne, hat es die dunkle Seite ebenfalls auf ihn abgesehen und er zweifelt an Melindas Identität. Das Gespräch mit Payne geht Melinda nicht mehr aus dem Kopf und sie macht sich Vorwürfe, Andrea je von ihrer Fähigkeit erzählt zu haben. Sie gibt sich die Schuld an Andreas Tod.


Melindas ehemalige Collegeliebe Kyle McCall sah Melinda in den Nachrichten und machte ihre Adresse ausfindig, um zu ihr zu fliegen, doch er kam beim Flughafen durch einen Verkehrsunfall ums Leben und so hängte er sich als Geist an Melinda ran. Kyle McCall war Melindas erste große Liebe und deshalb vertraute sie ihm ihre Fähigkeit an, was sie aber schnell bereute, da er ihr kein Wort glaubte. Erst durch Jim lernte sie, was Liebe bedeutet....

James "Jim" Clancy



Jim ist mit Melinda Gordon verheiratet, mit der er vor Kurzem in die Kleinstadt Grandview in ein gemütliches Haus gezogen ist, was er selbst ausgebaut und renoviert hat. Er ist handwerklich sehr begabt und packt an, wo er nur kann. Jim liebt es, für sich und Melinda zu kochen. Er weiß von Melindas Gabe, dass sie mit Geister kommunizieren kann und hilft ihr, wie er nur kann. Er ist immer für sie da, gibt ihr Halt und bringt sie auch in den verzweifelsten Situationen zum Lachen. Kennengelernt haben sich beide, als er Melinda aus ihrem brennenden Wohnungskomplex rettete, weil sie ebenfalls einen Mann retten wollte. Jim hasst es, wenn sie sich streiten. Er wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind mit seiner Ehefrau, doch selbst wenn alles perfekt in ihrem Leben ablaufen würde, wäre Melinda nie bereit dafür. Ihre Entscheidung, vorläufig keine Kinder haben zu wollen, hat sehr wohl etwas mit ihrer Gabe zu tun, da sie sich sonst mit Kleinkindern sehr gut versteht und keine Kontakte zu ihnen scheut. Sie hat Angst, dass ihr Kind dann ebenfalls die Gabe besitzen könnte.



Von seiner Familie lebt nur noch seine Mutter Faith. Sein Vater und Bruder Dan starben vor einigen Jahren. Clancy ist irischer Abstammung und hat es nicht einfach mit seiner Mutter, da er immer noch im Schatten seines Bruders Dan steht. Er entschied sich, Rettungssanitäter zu werden, nachdem sein Bruder starb. Jim war Zeuge des tragischen Unglückes, Dan starb in seinen Armen. Da er selbst noch ein Kind war, konnte er seinen älteren Bruder damals nicht retten. Als er jung war, spielte er oft mit seinem Vater Baseball, bis dieser im Jahr 2000 starb. Sein Vater hoffte, dass Jim und Dan in das Börsengeschäft einsteigen würden, was sie aber nicht taten. Als Jim schließlich Rettungssanitäter wurde, distanzierte er sich von seinem Sohn und war nicht mehr gut auf ihn zu sprechen. Von da an sprach Jim mit seinem Vater kein Wort mehr, deshalb macht sein Tod Jim doppelt zu schaffen. Ehe Jim nach Grandview zog, arbeitete er in New York. Er ist mit Andrea und Mitch Moreno, Bobby Tooch,Delia Banks  und Tim Flaherty befreundet.

Kurz vor der Hochzeit fing Jim an, an seinem Beruf zu zweifeln, nachdem ihm ein Patient gestorben ist. Erst eine Nachricht von seinem verstorbenen Bruder, die ihm Melinda übermittelte, kann ihn wieder dazu bringen, mit seinem Job weiterzumachen. Er war sehr gerührt über diese Nachricht und diese hatte nicht nur für ihn etwas Gutes, sondern auch für Dan, denn nun konnte er endlich ins Licht gehen. Als Lew Peterson, ein ehemaliger Schulkumpel von Jim, Unterschlupf bei ihm sucht, kommt es zur ersten kleinen Ehekrise mit Melinda, da Lew Jim sehr beeinflusst und Melinda ihren Ehemann nicht wiedererkennt. Doch da ihm die Ehe mit Melinda wichtiger ist, schmeißt er Lew schließlich hochkantig aus dem Haus.


Nach einem Unfall mit dem Sanitäterwagen, bei dem er mit leichten Blessuren davonkommt, wird er von der Seele des Unfallopfers Julian verfolgt. Sein Verhalten ändert sich sehr und er bekommt Stimmungsschwankungen. Anfangs glaubt er, dass Melindas Gabe jetzt nun auf ihn abfärbt, was aber nicht der Fall ist. Jims Lebensfreude scheint zu verschwinden. Er vermutet, dass es am Todestag seines Vaters liegen könne, den er das erste Mal vergessen hat und dass es ihn eventuell mehr belastet als gedacht. Doch während eines Lehrganges bekommt sogar Jim eine Vision und sieht seinen verstorbenen Vater in einem Video, der ihn um Hilfe bittet. Als Melinda ihm dann schließlich von dem tätowierten Geist erzählt, den sie bei der Feuerwache sah, erinnert sich Jim an das Unfallopfer und bekommt es mit der Angst zu tun. Doch wie sich später herausstellt, braucht er Melindas Hilfe. Doch Jim ist damit längst nicht aus dem Schneider. Julian überträgt seine Wut und Launen immer wieder auf Jim und dieser spürt die Anwesenheit des Geistes, was ihm seelisch zu schaffen macht. Der Geist scheint, solange man ihm nicht vergibt, Besitz von Jim zu nehmen. Schließlich fängt Jim an, mit Julian zu kommunizieren, in der Hoffnung, dass er bald verschwindet.


Als seine Mutter ihn erneut besucht, doch dieses Mal gemeinsam mit ihrem Freund Ellis Conway, von dem Jim nichts wusste, ist es mit seiner guten Laune vorbei. Er entwickelt sofort eine Antipathie gegenüber Ellis, weil er glaubt, er sei nicht gut genug für seine Mutter. Jim geht sogar so weit und bittet einen Kumpel von der Polizei, Ellis zu überprüfen. Anfangs scheint es, dass Jim mit seinen Vermutungen recht hat, bis sich herausstellt, Jims Freund hat ihm eine falsche Akte gegeben. Conway ist nicht sauer auf Jim, weil er sich so etwas bereits dachte, da Faith ihn vor Jim gewarnt hat. Ellis versteht ihn aber und kann sein Handeln nachvollziehen, weil er sich um seine Mutter Sorgen macht. Jim dagegen bekommt ein schlechtes Gewissen.


Jim möchte Melinda immer öfters begleiten, wenn sie versucht, Geistern zu helfen, doch sie lehnt es ständig ab und er kommt sich auf eine Art überflüssig vor, als ob Melinda alleine zurechtkommt, was aber nicht der Fall ist, da die dunkle Seite immer mehr Besitz von ihr nimmt. Als sie für kurze Zeit nach einem Unfall ihre Gabe verliert, ist er einerseits froh und erleichtert darüber, doch als er merkt, wie unglücklich Melinda darüber ist, gibt er ihr Halt und macht ihr Hoffnung, dass alles wieder gut wird. Er wünscht sich, Melinda mehr unterstützen zu können, doch das tut er bereits, in dem er ihr zuhört und für sie da ist und sie vor allem ernst nimmt. Als die Geister wieder auftauchen, verschweigt Melinda ihm zwar einiges, doch er durchschaut sie und merkt, dass sie eine große Last trägt. Jim findet es nicht gut, wenn sie nicht darüber redet und alles in sich hinein frisst.

Als in der Nähe von Grandview ein Flugzeug abstürzt, zerrt die Suchaktion nach Überlebenden an Jims Kräften. Er muss nebenbei Andreas Tod verarbeiten, die bei dem Absturz ums Leben kam und seiner Frau helfen, die von über 200 Geister heimgesucht wird. Nachdem Jim von seiner Ehefrau erfährt, dass sie daran denkt, mit der dunklen Seite einen Pakt einzugehen, damit die verlorenen Seelen des Flugzeugabsturzes sowie Andrea ins Licht gehen können und sie dafür auf die dunkle Seite gehen muss, wird er wütend. Er kann es nicht begreifen, dass Melinda auch nur im Traum daran einen Gedanken verliert. Jetzt, wo ihr Leben gerade anfängt. Als Melinda mit Jims Hilfe die verlorenen Seelen ins Licht führt, kann er das Licht, von dem seine Frau ihm so oft erzählte, sehen und ist fasziniert. Er versteht das allerdings nicht, aber selbst Melinda kann es sehen, sie weiß aber auch nicht, warum sie es sehen können.


Nach dem Tod von Andrea unterstützt er Melinda noch mehr bei ihrer Gabe. Eines Tages wird er erneut von einem Geist heimgesucht, eine ehemalige Klassenkameradin von der High School bittet ihn um Hilfe. Als er nicht mehr weiter weiß, sucht Jim Prodessor RickPayne in der Rockland University auf und bittet ihn um Hilfe....

Delia Banks



Delia Banks taucht erstmals in Folge #2.02 Vergessene Liebe auf, als Melind diese informiert, dass ihr Sohn – Ned - versucht hat, etwas aus ihrem Antiquitätenladen zu stehlen. Seit dem Tod ihres Mannes, der an einem Geldautomaten ermordet wurde, arbeitet Delia als Immobilienmaklerin, allerdings ist ihr der Beruf zu stressig. Als Melinda ihr anbietet, dass sie in ihrem Laden arbeiten könnte, nimmt Delia das Angebot an. Obwohl Delia zunächst nichts von Melindas Gabe erfährt, was nicht bedeutet, dass Delia das eigenartige Verhalten ihrer Chefin noch nicht aufgefallen ist, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden.


In Folge #2.17 Ein Körper für zwei Seelen wird Delia von Jims Kollegen Tim Flaherty zu einem Date eingeladen, allerdings lehnt sie zunächst ab. Zwei Folgen später versucht Tim Delia zu beeindrucken und erhält dabei Hilfe von Delias verstorbenem Mann, der Tim unbewusst zu vorteilhaften Käufen rät. Es stellt sich heraus, dass Tim Charlie einmal das Leben gerettet hatte, nachdem bei seiner Arbeit ein Feuer ausgebrochen ist. In derselben Folge sieht sich Melinda gezwungen, Delia von ihrer Gabe zu erzählen, nachdem sie bemerkt, dass Charlie seine Frau und seinen Sohn verfolgt. Delia erklärt ihre Freundin zunächst für verrückt und will auch nicht mehr für sie arbeiten. Zum Ende der Folge bröckelt Delias Skepsis, nachdem Melinda sie überzeugen kann, dass Charlie auf Delia aufpassen will. Nun will sie auch wieder bei Melinda im Laden arbeiten und mit Tim scheint sie sich nun auch näher gekommen zu sein.


Bei Delia und Ned lebt außerdem Bob, ihr Hund. Zusammen mit diesem besucht Delia die Patienten des Mercy Krankenhaus, in das Charlie nach seinem Angriff eingeliefert wurde. Bob scheint sich bestens mit Melindas "Geisterhund" Homer zu verstehen...

♥ Ned Banks                           


Ned ist der Sohn der Immobilienmaklerin Delia und des Feuerwehrmannes Charlie Banks. Sein Vater wurde aber bei einem Einsatz erschossen. Melinda lernt den Jungen kennen, als er in ihrem Laden Konzertkarten klaut. Anschließend hilft er ihr des Öfteren im Antiquitätengeschäft, wodurch er zufällig mitbekommt, wie sie sich mit einem Geist unterhält. Dieses Geheimnis steht lange zwischen Ned, Melinda und Delia. Als sein Vater die Familie heimsucht, damit Delia endlich ihr Glück mit Tim Flaherty versucht, erfährt auch Delia von Melindas Gabe und ist nicht begeistert. Zu Jim hat Ned ein väterliches und freundschaftliches Verhältnis. In ihn sieht er eine Art Vaterersatz. Beide besuchen oft Baseballspiele an der hiesigen Highschool oder spielen selbst.


Als Teenager war Ned sehr rebellisch und hatte nichts als Unfug im Kopf. Das war die Art und Weise, um den Tod seines Vaters zu verarbeiten, doch er hat auch eine andere Seite, die Ned nur selten zeigte - bis heute. Als er mitbekommt, dass seine Mutter sogar noch drei Jahre nach dem Tod seines Vaters täglich Tränen vergießt und seinen Vater nicht loslassen kann, macht er sich große Sorgen um sie, da sie eigentlich sonst eine Frohnatur ist. Doch auch Ned hat seine Probleme mit dem Loslassen, denn er weiß nicht, wie er den großen Verlust wegstecken soll. Delia erklärt ihm dann allerdings, dass alles seine Zeit braucht. Mit jedem Tag tut der Schmerz weniger weh und sie beide würden Charlie nie vergessen.

Ned tut sich während seiner Kindheit schwer, Melindas Geheimnis für sich zu behalten, vor allem wenn er ungewollt in ihre Geistergeschichten hineingezogen wurde und seine Mutter davon nichts ahnte, er lügen musste, sodass Streit zwischen ihm und Delia vorprogrammiert war. Das wurde erst einfacher, nach dem Charlie ins Licht gegangen war und auch sie von Melindas Gabe erfahren hatte. Schließlich  wechselte er von der Highschool auf eine Privatschule, was anfangs überhaupt nicht klappte, weil ein rachsüchtiger Geist das verhinderte, da er mit Melinda noch eine Rechnung offen hatte.Jims Tod traf Ned hart, doch er stand Melinda zur Seite, genauso wie auch Sam. Umso mehr hat er sich jedoch gefreut, als dann Jims Geist wieder Besitz von Sam nahm und Jim " zurückkehrte", nachdem Sam Melinda das Leben retten musste. Seitdem Ned Melinda hilft, Geister ins Licht zu führen, ist er vom Fach Okkultismus fasziniert, weshalb er fünf Jahre später dasselbe Fach auch an der Rockland Universität bei Professorin Avery Grant und Eli James studiert.

Avery Grant gibt ihm dann sogar nach einigen Missverständnissen den Job des persönlichen Assistenten, sodass er ab sofort Zugang zum Copeland-Flügel hat, worauf alle lange gewartet haben. Doch das "Buch der Veränderungen" und Neds annähernde Besessenheit und sein Interesse am Okkultismus und den Schatten werden damit gestraft, dass sich immer mehr Geister an Ned hängen, insbesondere wenn er sich mal wieder verliebt hat. Er lebt und genießt sein Leben an der Universität in vollen Zügen und sucht nicht unbedingt eine feste Beziehung, weshalb er seine Freundinnen des Öfteren wechselt, ganz zum Ärger seiner Mutter. Eines Tages ergreifen die Schatten von Dekan Leo Bedford Besitz und verlangen von ihm, das "Buch der Veränderungen" zu beschaffen, doch anschließend wird der Dekan durch eine Explosion getötet und sein Geist hängt sich an Neds Fersen und verfolgt ihn seitdem. Da es doch immer gefährlicher für Ned wird, wird auch das Verhältnis zwischen Melinda und Delia auf eine harte Probe gestellt.






Professor Rick Payne


Rick Payne tritt erstmals in Folge #2.01 Die Macht des Bösen auf. Er ist Professor an der Rockland Universität und lehrt dort Okkultismus.Melina wendet sich erstmals an ihn, um mit dessen Hilfe mehr über den "Wide Brim Man" herauszufinden und Andrea zu helfen in das Licht zu gehen. Auch in weiteren Folgen wendet sich Melinda immer wieder an Rick Payne, um von ihm hilfreiche Informationen zu bekommen.


Kate, dessen Ehefrau, starb bei einem Bauunfall. Allerdings hatten sich die beiden schon vor ihrem Tod voneinander entfremdet, da sie Rick betrogen hatte. Dies hat er allerdings erst nach ihrem Tod erfahren, als Melinda mit dem Geist von Kate in Kontakt getreten ist. In Folge #2.11 Die Katzenkralle gesteht Melinda Rick erstmals, dass sie mit Geistern sprechen kann, obwohl er so etwas schon vermutet hat. In Folge #2.20 Der Sammler stellt sich außerdem heraus, dass Kate für Gabriel auf der dunklen Seite arbeitet.


In der Folge #3.06 Geisterbilder trifft sich Rick erstmals wieder mit einer Frau, allerdings hat diese das Problem, dass sie auf keinen Bildern erscheint, die man von ihr macht. Zusammen mit Melinda versucht er, der Frau zu helfen.

Eli James



Eli James arbeitet als Psychologie-Professor an der Rockland Universität. Er hat sich in seine Patientin Fiona Raine verliebt, allerdings will er keine Beziehung mit ihr eingehen, da er zu große Angst hat, seinen Job zu verlieren. Nachdem Fionas Bruder ein Feuer in der Rockland Universität legt, können die Rettungssanitäter ihn gerade noch wiederbeleben, doch für Fiona kommt jede Hilfe zu spät und sie verstirbt. Nach seiner Nahtoderfahrung hat er die Fähigkeit Geister zu hören, kann sie allerdings nicht sehen. Zunächst glaubt er Melinda nicht, als diese ihm von ihrer und seiner Gabe erzählt. Ihm wird die neue Gabe schnell zu viel und er ist zunächst total überfordert, doch nach und nach gewöhnt er sich an die Geister und hilft Melinda, sie ins Licht zu führen. Neben seiner Tätigkeit als Professor arbeitet er außerdem als Psychiater. Eli versteht sich gut mit Delia und Ned und es entsteht eine Freundschaft zwischen ihnen.

Auch Sam/Jim wendet sich gelegentlich an Eli, wenn er Rat sucht oder einfach über sich oder Melinda sprechen möchte.


Wenig später gesteht Eli Sam/Jim gegenüber, dass er nicht schwimmen kann, als er durch ein Tunnelsystem schwimmen muss, um Melinda aus einer bedrohlichen Situation zu retten und so übernimmt Sam/Jim dies. (#4.18 Leap of Faith)

Bilder zu Ghost Whisperer:


Melinda (l.) mit Delia (r)
Delia
melinda


Ned

(v.l.n.r) Ned, Delia, Melinda, Jim, Eli

Melinda

(l.)Eli und (r.) Melinda

Das Duo Eli und Melinda

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